Dreieck_30x18Beton-Fraktionen stimmten gegen die Interessen der BürgerInnen
Versteinert halten sie (ohne Not + Begründung) am Bebauungsplan fest

Die kabarettreifen Vorstellungen einiger Bezirksvertreter, einschl. der Verwaltung, wurde von der bitterernsten Abstimmung über den Antrag der LINKEN auf Stopp und Rücknahme des Bebauungsplans „Bauplatz In den Haesen“ jäh unter-brochen.

Bezirksvertreter Roland Busche (DIE LINKE) führte in seiner Begründung noch einmal aus, dass ja nun der ursprünglich angegebene Grund, mit dem Erlös aus Grundstücksverkauf den Sportplatz Rheinpreußenstraße zu sanieren, endgültig entfallen wäre. Wir erinnern: Sanierung Sportplatz Rheinpreußenstraße einschl. Kunstrasenfläche steht auf Platz 2 der Prioritätenliste des Bezirks für Mittel aus dem Konjunkturpaket II. Plötzlich saßen CDU und SPD mit „alle Mann“ in einem Boot, als sie behaupteten, die Sanierung des Sportplatzes sei ja noch nicht erfolgt und keineswegs sicher. Hört, hört. Wir fragen: Wie kann das sein? Die Bezirksliste wurde in seltener Einmut erstellt und am 26.2. EINSTIMMIG von der BV beschlossen und in der Ratssitzung vom 9.3.09 ebenfalls angenommen und beschlossen. Besitzen die etablierten Parteien mal wieder „Herrschafts-Wissen“, das den BürgerInnen und den LINKEN vorenthalten wird? Wurde bereits schon wieder – eine Woche nach Ratssitzung – was anderes ausgekungelt?

Busche führte weiter aus: Investoren bleiben aus. Leerstände und damit Zunahme von Werteverfall von Einfamilienhäusern – auch In den Haesen – sowie empfindliche finanzielle Verluste nehmen zu. Und ganz aktuell werden der Bevölkerungsrückgang (Abwanderung) und die demografische Entwicklung von den Beton-Befürwortern negiert und einfach nicht zur Kenntnis genommen….