Vor der Kampagne ist nach der Kampagne – Das Phänomen WAZ

2. Januar 2012

Die mediale Dauerhetze des WAZ-Konzerns gegen den Duisburger Oberbürgermeister geht auch 2012 weiter!

Scließlich geht es um die Macht im Rathaus, und die will die SPD unbedingt zurückerobern nachdem sie 2004 und 2009 bei den Kommunalwahlen vom Bürger abgestraft wurde. Da müssen die inoffiziellen Parteiblätter WAZ und NRZ jetzt mit gefühlten 80.000 Anti-Sauerland-Artikeln versuchen eine absolute Negativstimmung in der Stadt zu verbreiten. Denn so wie es jetzt aussieht haben die allermeisten Bürger gar kein Interesse mehr an dem völlig übertriebenen Medienrummel der letzten anderthalb Jahre. Die Stimmungsmache wird zum sprichwörtlichen Sturm im Wasserglas, nur in der WAZ-Chefetage merkt wohl keiner mehr, dass das ständige Wiederkäuen der immergleichen Anschuldigungen verbunden mit irgendwelchen Pseudo-Skandalen den Ruf der WAZ-Medien als SPD-Propagandaorgane bestätigt und dementsprechend auch bei vielen Bürgern keine Wirkung mehr hat.

Ungeachtet der erkennbaren Abnutzung des Themas „Abwahlverfahren“ drohen die Leitartikler der WAZ/NRZ zwischen den Zeilen schon damit auch nach der schon jetzt verloren gegebenen Abwahlkampagne die Menschenjagd auf den Oberbürgermeister in Duisburg weiter fortzusetzen. Das merkwürdige Demokratieverständnis einiger WAZ-Redakteure führt zur einer völligen Ignoranz von Wahlentscheidungen, wenn man keine Mehrheit in der Bevölkerung hat schreibt man sich eben eine herbei!

Ich habe schon mit einigen Leuten gesprochen, die von dieser medialen Treibjagd angewidert sind. Wir überlegen gerade was sich tun lässt um in der öffentlichen Wahrnehmung einen Kontrapunkt zu setzen und zu zeigen, dass viele Menschen in dieser Stadt von der negativen Dauerkampagne absolut genervt wie abgestoßen sind. SPD/Linke/WAZ schaden vorsätzlich der Stadt aus rein machtpolitischen Gründen und machen diese Stadt schlechter als sie ist. Als Bürger wie auch als Mandatsträger will ich das nicht akzeptieren!

29 Antworten to “Vor der Kampagne ist nach der Kampagne – Das Phänomen WAZ”

  1. taosnm Says:

    Zunächst einmal wünsche ich ein gutes und in jeder Hinsicht gesundes Jahr 2012.
    Es ist bekannt, Herr Grün, dass ich in vielen Dingen völlig anderer Meinung bin als Sie, doch geht es nicht nur um Meinungen. Sie sprechen von Pseudoskandalen, die die WAZ benennt. Es wäre zu wünschen, dass es Pseudo-Skandale wären, doch leider sind es veritable Skandale, oder wie mag man Landesarchiv und Küppersmühle ansonsten benennen? Und es ist sehr wichtig, dass der Steuerzahler, der die Folgen dieser Skandale letztlich finanziert, darüber ausgiebig informiert wird. Diese Informationen müssten von den Verursachern kommen, die natürlich wenig Interesse daran haben und deshalb die Tatsachen lieber verschweigen. Und wer die Verursacher sind, wird gewiss irgendwann von neutraler Seite her festgestellt.

    Und ich fürchte, Sie irren auch, was die Abwahl anbelangt. Das ist nicht zu Ende, sondern wird nun erst richtig anfangen. Das hat nichts mit mangelndem Demokratieverständnis zu tun, denn das, was nun in Duisburg passieren wird, ist durchaus demokratisch, per Gesetz so vorgesehen, auch wenn Ihnen dieses Gesetz nicht gefällt. Und in einem Wahlkampf spielt die Presse eine wichtige Rolle, die auch Sie ihr nicht absprechen können. Selbstverständlich können Sie, ebenso wieder jeder Andere auch, hier Kontrapunkte setzen mit hoffentlich guten und überzeugenden Argumenten. Dazu hat jeder in Duisburg das Recht.

    Ansonsten hätte ich es für gut und richtig gehalten, wenn der OB einer Stadt sich zum Jahreswechsel öffentlich an seine Bürger gewendet, Erklärungen abgegeben und seine Wünsche für das Neue Jahr ausgesprochen hätte, wie das Bürgermeister in allen anderen Städten tun. Selbst das gibt es in Duisburg nicht mehr, und das ist nicht nur traurig sondern auch ein Verfall der guten Sitten.

    • rai30 Says:

      Zunächstmal danke ich für die guten Neujahrswünsche!

      Es ist bekannt, dass ich in vielen Dingen eine völlig andere Meinung habe wie Sie, besonders wenn es um Meldungen aus der lokalen Parteipropaganda des WAZ-Konzerns geht, trotzdem freue ich mich über Ihren Neujahrsgruß.

      Schade finde ich es nur, dass Sie nicht bereit sind demokratische Mehrheitsentscheidungen zu respektieren wenn sie Ihnen nicht passen. Ob Sie es nun akzeptieren wollen oder nicht, der Oberbürgermeister Adolf Sauerland ist demokratisch mit Mehrheit in sein Amt gewählt worden. Das ist Fakt! Die Gesetzesänderungen, die vor einem halben Jahr in Kraft traten um das jetzige Abwahlverfahren anzustoßen führen zu einem Wahlgang im Februar, der sehr wahrscheinlich dafür sorgen wird, dass der Oberbürgermeister bis 2015 im Amt bleibt, also dem regulärem Ende seiner Amtszeit. Hoffentlich werden Sie und Ihre Freunde von links dann demokratisch genug sein, dass auch zu akzeptieren und die negative Dauerkampagne, die der ganzen Stadt schadet, endlich beenden!

      Die ständigen unbewiesenen Anschuldigungen und kaum verhüllten Verleumdungen gegen den Oberbürgermeister haben schon längst nichts mehr mit seriöser Berichterstattung zu tun und dienen ganz offensichtlich nur dem Wunsch von SPD und Linkspartei die absolute Macht im Duisburger Rathaus zu übernehmen.

      Ihre Anregung den Oberbürgermeister einen Neujahrsgruß an die Bürger zu übermitteln gebe ich übrigens gerne weiter, da diese Tradition in Duisburg wohl nicht bekannt ist (wie übrigens auch in Köln nicht), wäre das mal eine interessante Neuerung!

      • rai30 Says:

        Ab dem 13. Februar sollte Duisburg endlich wieder zur Ruhe kommen. Hoffentlich werden die linken Parteifunktionäre ihre Niederlage dann akzeptieren und nicht wieder wie 2004 und 2009 neue Aktionen starten um ihre Machtwünsche durchzusetzen!

  2. taosnm Says:

    Es gibt hier wohl Missverständnisse. Ich akzeptiere Mehrheitsentscheidungen durchaus, kritisiere sie, wenn sie mir nicht gefallen, weil auch das mein gutes Recht ist. Doch ebenso demokratisch ist die Abwahl, weil auch sie auf einem gültigen Gesetz basiert. Und es geht doch nun tatsächlich nicht um Verleumdungen, sondern um Fehlverhalten, dokumentiert in Printmedien und TV, und zwar unabhängig,davon, ob rechts- oder linksgerichtete Presse.

    Wenn ich von veritablen Skandalen beim Landesarchiv und der Küppersmühle spreche, weiss ich sehr genau, was ich sage, weil ich mich da intensiv informiert habe. Da gibt es Tatsachen, die so gar nichts mit Verleumdung zu tun haben. Der OB hätte die Möglichkeit gehabt zu informieren, indem er schriftliche Anfragen korrekt beantwortet hätte, tat dieses leider nicht. Er wird wissen, warum. Ausführliche Informationen zu diesen und anderen Anfragen würden den Rahmen dieses Forums absolut sprengen. Als Mandatsträger sollten Sie jedoch über diese Informationen verfügen und sie einordnen können.

    Ich bat Sie schon einmal, mich nicht links zu verorten, denn dort finden Sie mich nicht. Und meine Freunde befinden sich im rechten Spektrum, wünschen sich dennoch die Abwahl aufgrund der vorliegenden Tatsachen. Allerdings wünschen sie sich ebenso wenig wie ich einen SPD-Nachfolger, sondern einen kompetenten und charakterlich geeigneten OB, der allerdings besser sein muss als ein Lehrer. Das Amt des obersten Chefs einer so grossen Verwaltung wie in Duisburg verlangt schon ein enormes Mass an Fähigkeiten, die durch kein Parteibuch abgedeckt werden.

    Die Personalie Sauerland kann nicht parteipolitisch betrachtet werden, weil sie allein mit seiner Persönlichkeit und seinen nicht mehr zählbaren Fehlleistungen nach der Loveparade zusammenhängt. Einen solchen OB kann sich eine Stadt wie Duisburg nicht leisten, und als Auswärtige kann ich Ihnen nur bestätigen, dass die Hochachtung vor den Duisburger Bürgern, die sich wehren, ausserordentlich gross ist. Es sind die Bürger, die das Ansehen der Stadt während der letzten 17 Monate nach aussen gestärkt haben, und nicht die Verwaltungsspitze und nicht der Rat, und es ist nicht fair, die Bürger dafür zu diskreditieren. Das Gegenteil müsste der Fall sein. Es ist an Ihnen, die demokratischen Spielregeln nun zu akzeptieren einschl. der Abwahl des OB. Lassen Sie uns den 12.2.2012 abwarten, dann werden die Karten neu gemischt.

    • rai30 Says:

      Was machen Sie denn wenn die Abwahl, was sehr wahrscheinlich ist, scheitert? Akzeptieren Sie dann das Ergebnis?

      Die SPD-Propagandamedien WAZ/NRZ/Radio Duisburg lassen schon durchblicken, dass sie die Negativdauerkampagne gegen den Oberbürgermeister weiter fortführen werden. Denn die angeblichen Skandale werden von den Parteipropagandisten des WAZ-Konzerns immer so manipulativ dargestellt als wenn der Oberbürgermeister selbst darin verwickelt wäre. Es wird viel angedeutet ohne auch nur einen Beweis zu haben. Dass auch SPD-Leute mit den Fehlentwicklungen bei Kuppersmühle und Landesarchiv zu tun haben wird gerne verschwiegen. Als Mandatsträger weiß ich in der Tat wieviele SPD-Parteisoldaten in Verwaltung und öffentlichen Gesellschaften untergebracht wurden zu Zeiten der absoluten SPD-Herrschaft in Stadt und Land, die Sie ja wohl gerne zurück haben wollen.

      Denn auch wenn Sie es noch so oft leugnen, die ganze Kampagne gegen den Oberbürgermeister wird von SPD-gesteuerten Medien und Aktivisten angeführt. Deswegen hat sich auch die sogenannte „Abwahlinitiative“ gespalten weil selbst dort einigen der Einfluss der linken Parteifunktionäre viel zu weit geht. Die Täuschung mit der angeblichen „unabhängigen“ BI ist gescheitert, bei den diversen Auftritten der Aktivisten vor und im Rathaus konnte man sofort sehen, dass es linke Apparatschiks aus Parteien und Verbänden waren, die dort den Ton angeben.

      Diese Parteifunktionäre und ihre Helfer vom WAZ-Konzern wollen wieder die alten Machtverhältnisse in Duisburg zurück haben, nur deswegen das ganze Theater und die seit anderthalb Jahren laufende Hetzkampagne gegen den Menschen Adolf Sauerland. Auf den Rathausfluren hört man schon Gerüchte, dass die SPD wieder viele neue Posten für ihre Helfer in Verwaltung und städtischen Gesellschaften versprochen hat 😦

  3. taosnm Says:

    Eines hatte ich vergessen: Ich verstehe nicht, warum es die Tradition der Grüsse in Duisburg nicht gibt. Ich stelle mir einfach vor, ich wäre OB, und da wüsste ich genau, was ich täte, nämlich viel und alles, um ja mit meinen Bürgern in Verbindung zu sein und zu bleiben. Und dazu gehört auch der Austausch von Empathie und Höflichkeit. Ich hoffe nicht, dass dieses Versäumnis kompensiert werden wird durch irgendeinen fremdfinanzierten Neujahrsempfang, der dann eine reine Farce wäre.

    • rai30 Says:

      Es gab in Duisburg meines Wissens nach noch nie sowas wie öffentliche Grußworte des Oberbürgermeisters an die Bürger. Zu keiner Zeit, auch in anderen Städten gibt es das nicht immer. Düsseldorf hat diese Tradition, Köln beispielsweise nicht. Auch in Mülheim scheint es öffentliche Neujahrsgrüße des Stadtoberhauptes nicht zu geben. Ich werde gerne mal anregen diesen Brauch auch in Duisburg einzuführen.

      Neujahrsempfänge der Stadt für Politik, Verbände und Wirtschaft gibt es übrigens schon seit etlichen Jahren, und bisher hat das auch niemanden gestört, schließlich muss die Stadt auch mit der Wirtschaft und den Verbänden gute Beziehungen unterhalten. Angesichts leerer Kassen braucht die Stadt dringend Sponsoren in allen Bereichen, ob Theater, Bibliothek, Sport und bürgerschaftliches Engagement, mit einem Empfang kann man auch die Leistungsträger der Gesellschaft ansprechen, was aktive Bürger vor Ort miteinschließt! Ich war letztes Jahr jedenfalls sehr beeindruckt von den vielen aktiven Bürgern auf dem städtischen Neujahrsempfang. Das hat mit Farce überhaupt nichts zu tun und sollten auch nicht schlecht gemacht werden!

  4. taosnm Says:

    Herr Grün, Sie sind nicht gut informiert. Die BI ist in der Tat aus völlig unabhängigen Bürgern entstanden, und zwar lange, bevor dies öffentlich war, nämlich schon im September 2010. Sie müssen einfach mal die einschlägigen Blogs lesen, denn wir selbst Ihnen das klar. Und diese Unabhängigen sind nach wie vor unabhängig. Da hat sich nichts verändert.

    Und was die von Ihnen sogenannten Verleumdungen betrifft. Der OB wird in der causa Landesarchiv als Beschuldigter von der Staatsanwaltschaft geführt. Das kommt nicht von ungefähr. Einen schriftlichen Beweis habe selbst ich in der Hand, nämlich den fatalen Brief von Kölbl/Kruse vom 31.7.2007, in dem bestätigt wird, dass der OB den Rat nicht einschalten will, dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht nicht nutzen will und dass unverzüglich ein Notartermin für den Erwerb durch KK vereinbart werden soll. Darüber wird der OB stolpern. Das sind Fakten, keine Verleumdungen. Andere Fakten werden wohl erst nach und nach bekannt. Und das hat weder etwas mit der SPD, noch mit der WAZ zu tun, das sind selbst produzierte Probleme aufgrund von Selbstüberschätzung.

    Es ist auch nicht korrekt, von Hetzjagd zu sprechen, wenn der OB für öffentlich begangene Fehler und auch öffentlich verkündete Lügen – keine Kondolenzschreiben wegen fehlender Anschriften z.B. – zu Recht scharf kritisiert wird. Der Bürger ist der Souverän und hat das Recht und die Pflicht, zu kontrollieren und zu kritisieren. Das ist Demokratie, die in Duisburg aufgrund schlimmer Ereignisse wiederbelebt wurde. Es gehört sich nicht, ihn dafür zu diskreditieren.

    • rai30 Says:

      „…Einen schriftlichen Beweis habe selbst ich in der Hand, nämlich den fatalen Brief von Kölbl/Kruse vom 31.7.2007, in dem bestätigt wird, dass der OB den Rat nicht einschalten will, dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht nicht nutzen will…“

      So schreiben Leute, die von der Materie keine Ahnung haben! Die Stadt steht bekanntermaßen unter Nothaushaltsrecht. Sie darf also ohne Genehmigung durch die Bezirksregierung in Düsseldorf keine größeren Geldsummen ausgeben. Im Rat der Stadt hat der Chef der Innenstadtentwicklungsgesellschaft detailliert Auskunft über alle Vorgänge um das Landesarchiv gegeben. Die SPD, die vorher so groß herum getönt hatte konnte nicht eine einzige Nachfrage stellen und wirkte sogar richtig geistesabwesend. Die Parteipresse des WAZ-Konzerns hat bis heute auch nichts als Gerüchte und Mutmaßungen verbreitet ohne auch nur einen Hauch eines Beweises zu haben. Es ist also vollkommen korrekt wenn ich von einer medialen Hetzjagd im Auftrag der SPD ausgehe wenn WAZ/NRZ/Radio Duisburg den hunderttausendsten Negativartikel über den Oberbürgermeister verbreiten. Ohne überprüfbare Fakten!

      Der ganze SPD/Linke-Club versucht jetzt seit über anderthalb Jahren mit allen Mitteln den OB irgendwelche Sachen anzuhängen und dieser linke Club besteht aus SPD/Linke, WAZ/NRZ/Radio Duisburg, DGB, Ver.di, IG Metall, BI und diverse Verbände mit SPD-Funktionären an der Spitze. Der Versuch sich mit immer neuen Namen zu tarnen und in der Öffentlichkeit als unabhängige oder einfache Bürger auszugeben funktioniert nicht mehr. Zumal wenn man sieht, dass diese vielen „unabhängigen“ Organisationen in der Realität, also in dieser Welt, nicht mehr als 50 Leute zusammentrommeln können. Da kann ein DGB-Vorsitzender ruhig so tun als sei er kein SPD-Mandatsträger und Landtagsabgeordneter, wenn der ganze DGB in Duisburg nicht mal 100 Leute zusammenrufen kann zeigt das deutlich, dass der Kampf gegen den Oberbürgermeister von den Funktionären und Apparatschiks ausgeht. Die Bürger lässt der Rummel kalt. Nur eine gut organisierte Minderheit von Funktionären und Apparatschiks versucht mit den publizistischen Hilfstruppen vom WAZ-Konzern die Negativkampagne am Leben zu halten.

      Ich habe doch die BI-Leute gesehen, das waren überwiegend Leute mit linkem Parteihintergrund, die von Parteifunktionären beraten und unterstützt werden, also Märchen über eine angeblich „unabhängige“ BI lasse ich mir nicht erzählen. Viele der anonymen Schreiber bei der „westen.de“ und in diversen Blogs sind getarnte Parteifunktionäre, das weiß ich!

      • kk Says:

        Dann klären Sie uns doch auf Herr Grün!
        Wie ist das mit dem Nothaushalt zu sehen?
        Warum kann die Stadt von ihrem Vorkaufsrecht nicht gebrauch machen oder warum muss der Termin mit KK direkt anberaumt werden?

        Da haben Sie dich bestimmt plausible Erklärungen für, oder?

        🙂

      • rai30 Says:

        Warum haben Sie sich nicht den Vortrag im Rat der Stadt angehört wenn Sie so spezielle Fragen haben?

        Vielleicht gab es andere Fragen der Projektentwicklung zu klären wie zum Beispiel die ganzen benachbarten Grundstücke oder mögliche weitere Planungen! Und nochmals: die Stadt kann nicht einfach ohne Genehmigung der Bezirksregierung teure Grundstücke kaufen.

        Wieso kümmert sich eigentlich niemand mal um die beteiligten Landesbehörden im Zusammenhang mit dem Landes(!)archiv? Vielleicht weil da soviele SPD-Leute sitzen?

      • Peterchen Says:

        Welchen Vortrag meinen Sie?

        Ach ja die Stadt hätte aber ihr Vorkaufsrecht nutzen können um den KK-Deal zu verhindern! Wenn man gewollt hätte. Aber am Land vorbei die Freigabe zu geben hat einen bitteren Beigeschmack!

      • rai30 Says:

        Ist das so schwer zu verstehen: die Stadt darf keine teueren Geschäfte tätigen ohne Genehmigung durch die Bezirksregierung! Im Übrigen gilt es als sehr wahrscheinlich, dass die Privatinvestoren, die sich im Innenhafen sehr gut auskennen längst von irgendwelchen Landesbeamten wussten wo was im Innenhafen geplant wurde. Auch waren die Grundstücke schon vor dem geplanten Landesarchiv sehr begehrt. Das ist nun mal seit der erfolgreichen Innenhafenentwicklung ein sehr begehrtes Stück Land.

  5. Peterchen Says:

    „Die SPD-Propagandamedien WAZ/NRZ/Radio Duisburg lassen schon durchblicken, dass sie die Negativdauerkampagne gegen den Oberbürgermeister weiter fortführen werden.“

    Ich glaube das haben die meisten OB-Freunde noch nicht erkannt! Da wird der Aufschrei wieder ganz groß sein, sollte der OB nicht abgewählt werden!

    Es kann nur ohne den OB weitergehen!

    • rai30 Says:

      „Da wird der Aufschrei wieder ganz groß sein, sollte der OB nicht abgewählt werden!“

      So sieht Ihr demokratisches Grundverständnis aus! Danke, für diese offene Darlegung Ihrer wahren Absichten. Leute wie Sie wollen den Bürgern vorschreiben wie sie zu entscheiden haben damit wieder die alte SPD-Herrschaft in Duisburg restauriert werden kann. Das ist das wahre Ziel der ganzen Abwahlkampagne, da verwundert es auch nicht wenn man bei der angeblich so unabhängigen BI haufenweise Parteifunktionäre sieht.

      Die Parteifunktionäre und Apparatschiks wollen dem Bürger vorschreiben können wer in Duisburg an der Spitze stehen darf. Die Bürger werden da zum Glück aber nicht mitspielen!

      • Peterchen Says:

        Es geht hier weder um SPD, noch um Demokratie noch um sonst vorgeschobene Themen, es geht um Herrn Sauerland!!! Herr Sauerland kann diese Stadt nicht mehr repräsentieren und das wird sich nicht mehr ändern! Solange er hier OB ist, wird keine Ruhe einkehren. Der Rat der Stadt (ja auch die SPDler) können erst wieder in Ihren Schlaf verfallen, wenn Herr Sauerland weg ist! Solange muss der Rat der Stadt bangen mit in die Verantwortung gezogen zu werden!

        Sie Herr Grün haben sich ja nicht mit Ruhm bekleckert, als die LP im Rat besprochen wurde! Sie sind ja scheinbar heute noch der Meinung, dass der Tunnel die optimale Lösung war!

      • rai30 Says:

        Ich habe nie gesagt, dass die Tunnellösung optimal wäre, legen Sie mir also nicht irgendwelche Worte in den Mund. Oder müssen Sie zu verleumderischen Mitteln greifen um Andersdenkende zu diffamieren, dann sollten Sie hier besser verschwinden. Im Übrigen hatte meine Fraktion einen umfangreichen Fragenkatalog zur Loveparade-Katastrophe vorgelegt und auch energisch weitere Nachfragen gestellt.

        Sie selbst haben ja ein ganz besonders spezielles Demokratieverständnis: wenn die Mehrheit nicht so will wie Sie und Ihre Freunde, dann drohen Sie mit Ärger und viel öffentlichem Tamtam. Das hat mit Respekt vor demokratischen Entscheidungen nichts zu tun und zeigt nur, dass Sie der Mehrheit Ihren Willen aufzwingen wollen!

      • Peterchen Says:

        Es geht um Duisburg und wenn man mit Demokratie nicht mehr weiter kommt, dann muss man halt ohne weitermachen! So einfach ist das!

      • rai30 Says:

        Dann sind Sie aber im falschen Land wenn Sie die Demokratie ablehnen! Gut zu wissen, dass die Sauerland-Gegner eigentlich gar keine Demokratie wollen sondern nur die Rückkehr zur alten SPD-Herrschaft!

  6. taosnm Says:

    P.S. Zu den von Ihnen erwähnten anderen Fragen, wie z.B. benachbarte Grundstücke muss eines hinzugefügt werden:
    Herr Dr. Oehmke hat allen Ernstes schriftlich behauptet, dass € 300/qm für ein Filetgrundstück im Innenhafen kein Freundschaftspreis ist sondern üblich. Kann man sich nur genüsslich auf der Zunge zergehen lassen.


    • Was für ein Immobilienexperte sind Sie denn? Grundstücke in Duisburg bringen selbst in 1A-Lage nicht mehr als 300 EURO pro Quadratmeter. Selbst in Duissern gibt es nicht mehr.

      • Peterchen Says:

        1-A-Lage in Duisburg 300 Euro?
        Ich lach mich krank!
        Ja ja selbst in Duissern gibt es nicht mehr 🙂
        Duissern ist ja auch 1-A-Lage!

        Bitte mal borris nrw bei Google eingeben, dann sieht man mal was in Duisburg möglich ist!

      • rai30 Says:

        Sie können leider nicht zwischen tatsächlichen und geschätzten Grundstückswerten unterscheiden! Zudem sollten Sie auch mal begreifen, dass gewerbliche Nutzung wesentlich geringere Grundstückspreise bedeuten!

      • Peterchen Says:

        Sie glauben also immer noch, dass 300 Euro pro qm im Innenhafen ein normaler, wenn nicht überhöhter Preis ist?

        Gewerbegrundstücke sind billiger 🙂

        Warum sollte ein Grundstück günstiger sein nur weil später dort ein Gewerbe entstehen wird? Die Lage macht den Preis und nicht Wohnen oder Gewerbe! Wenn Sie natürlich von Gewerbegrundstücken in kleinen Gewerbegebieten in Randlagen sprechen, dann haben Sie natürlich Recht – die sind billiger!

        Sie können ihren Freund Adolf gerne in Schutz nehmen, aber 300 Euro pro qm ist im Innenhafen ein super Schnäppchen. Sollten Sie nicht der Meinung sein und noch ein Grundstück im Innenhafen besitzen, würde ich dieses gerne für 300 Euro pro qm kaufen, egal wie groß! Da bekomme ich einen Kredit von jeder Bank.

      • rai30 Says:

        Ich glaube nicht nur, dass 300 EURO pro Quadratmeter ein hoher Preis im Duisburger Innenhafen im Jahre 2007 war, sondern ich weiß es sogar! Ihr eigener Link „Borris NRW“ zeigt wie tief die Gewerbgrundstückspreise in Duisburg liegen. Denn natürlich wird bei Grundstücken auch nach der Nutzung unterschieden, Sie ganz spezieller Immobilienexperte. Ich rate Ihnen sich mal mit dem Begriff „Flächennutzungsplan“ zu beschäftigen.
        Wenn Sie so wild auf Grundstücke im Innenhafen sind kommen Sie übrigens leider zu spät: 2007 hätten Sie noch welche für wenig Geld im Innenhafen bekommen können, jetzt ist der Zug natürlich abgefahren. Die Entwicklung haben Sie verschlafen!

    • rai30 Says:

      @ „taosnm“

      Vielleicht sollten Sie mal bedenken, dass 2007 die Grundstücke im Innenhafen auf altem Speichergelände noch nicht so wertvoll waren wie heute, nebenbei bemerkt gibt es eine städtische Bewertungsstelle für Grundstückspreise, die den Wert von Grundstücken nach marktüblichen Kriterien taxiert.

  7. taosnm Says:

    Und wie ist es dann möglich, dass das Land unter Herrn Rüttgers für dasselbe Grundstück solch horrenden Preis bezahlte, der um ein Vielfaches höher lag? Waren die so dämlich, die Preise nicht zu kennen?


    • Fragen Sie doch Herrn Rüttgers!

      Aber mal im Ernst: das Land wollte das Grundstück unbedingt haben und war deswegen wohl bereit auch einen hohen Preis dafür zu zahlen.

    • schwarz Says:

      Geliebte Mitbürgerin taosnm,
      danke für Deinen vielfältigen Einsatz. Aber mal ehrlich, was nutzt das?

      Hast Du ein Netzwerk? Nein. Die Bürger wollen alle das Selbe und verlieren sich im Grabenkrieg.

      I´m dreaming of a White Duisburg,
      ein Duisburg ohne Schwarz, Rot, Tod.


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