Leben und Sterben in Hochheide
3. Mai 2013
Manche Menschen können das Leben mit seinen ganzen Erschwernissen wie Herausforderungen nicht mehr ertragen. Heute ist ein Mann in Hochheide an der Husemannstraße von einem der als „Weiße Riesen“ bekannten Hochhäuser in den Tod gesprungen, so wird es jedenfalls erzählt
Der vermutliche Selbstmord geschah heute nachmittag gegen 16 Uhr und hat sich schnell im Stadtteil herumgesprochen. Mein Sohn war der Erste, der mir vorhin davon erzählte als ich nach Hause kam. Warum der Mann in die Tiefe sprang lässt sich nur vermuten. Vielleicht hat es was mit dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit zu tun, dass sich nicht nur in Hochheide angesichts der wachsenden Armut und Perspektivlosigkeit ausbreitet.
Falls der Mann eine Familie zurücklässt drücke ich hiermit mein Beileid aus und hoffe, dass sie der Schmerz über den Verlust des Vaters, Bruders oder Sohn nicht verzweifeln lässt.
4. Mai 2013 um 6:51
Ach Menno, das tut einem einfach nur Leid… 😦
In den Medien finde ich komischerweise überhaupt nichts darüber ???
4. Mai 2013 um 7:14
Gehört zwar überhaupt nicht zum Thema- vielleicht daher in einen neuen Thread verschieben- interessiert aber bestimmt den einen oder anderen, was hier wieder für eine „tolle“ Entscheidung getroffen worden ist:
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/west/edeka-verlaesst-hochheide-id7900439.html#comments