Abrissparty 2017?
29. Oktober 2016
Wird es nun wirklich passieren???
Seit einigen Jahren wird nun schon versprochen, dass die Hochhäuser in Hochheide endlich verschwinden sollen. Das Hochhaus an der Friedrich-Ebert-Strasse soll schon jetzt den Anfang machen. Abbruch ist schon organisiert, nur die anderen Hochhäuser bleiben wohl doch noch stehen . Also irgendwann sehen wir zwei Hochhäuser weniger in Hochheide.
Ob und wann die restlichen Hochhäuser abgerissen werden erfahren wir wahrscheinlich nach 2020. Nach aktueller Lage kann nächstes Jahr nur ein Hochhaus verschwinden. Das ist immerhin ein Anfang, auch wenn das ganze vielleicht auch nur bloße Wahltaktik der SPD-Herrscher im Rathaus ist um über die nächsten Wahlen zu kommen. Tatsache ist, dass das Gebiet um die Hochhäuser rum alles andere als nobel ist, auch wenn die Lage sich etwas beruhigt hat und die Silvesterkrawalle mit anschließender Stationierung einer Polizeihundertschaft schon über 7 Jahre zurückliegen.
Ob die Verarmung und Verwahrlosung des Stadtteils gestoppt wird bleibt abzuwarten. Längst sind schon viele Bürger aus Hochheide weggezogen. Während in Moers überall Neubaugebiete entstanden sind regierte in Duisburg der Stillstand und Verfall. Bis vor 10 Jahren gab es sogar noch SPD-Kommunalpolitiker, die den Bau der Hochhaussiedlung mit dem Argument verteidigten das wäre eben früher eine moderne und hochwertige Form des Wohnens gewesen. Dass die Probleme in der Hochheider Hochhaussiedlung seit Ende der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts immer größer wurden hatten sie einfach ignoriert.
22. November 2016 um 14:36
Hallo Herr Grün,
hatte Sie doch vor einiger Zeit hier gefragt, ob Sie wüßten, ob Kun noch lebt. Das hab ich heute im Netz gefunden:
„Gratulation und Ehrungen
Josef Kun – für 85-jährigen sind E-Mail und Skype keine Fremdwörter“
http://www.bad-abbacher-kurier.de/ehrungen/3760-josef-kun-%E2%80%93-f%C3%BCr-85-j%C3%A4hrigen-sind-e-mail-und-skype-keine-fremdw%C3%B6rter
28. November 2016 um 21:07
Ob das aber auch der gleiche Josef Kun ist?
1. Dezember 2016 um 10:05
Herr Grün, es ist sogar der selbe Josef Kun. Sie haben den Zeitungsartikel nicht gelesen?
Dem Artikel nach ,hat Josef mit Eintritt in das Rentenalter Homberg in Richtung Bayern verlassen. So taten es viele und planen auch heute zahlreiche Homberger Ihre Flucht aus unserer schrecklichen Stadt. Es ist also keine neue Sache sondern ein altbekanntes Problem.
Dem Artikel ist ferner zu entnehmen, dass Herr Kun selbst im ach so schwarzen Bayern noch connections zu dortiger Verwaltung und Politik hat. Da sage doch einer, als jemand von „Außerhalb“ bekäme man in Bayern keinen Fuß auf die Erde. Tja, wie hat Herr Kun das wohl angestellt?………So wie damals in Homberg?
19. Februar 2017 um 2:39
Die SPD kümmert sich um ihre Leute. Das ist wiedereinmal eindrucksvoll bewiesen.
5. Dezember 2016 um 1:01
Das wären aber viele Zufälle.
Josef Kun, aus Duisburg-Homberg, Bauunternehmer, 34.000 (Sozial)Wohnungen gebaut
Und das Alter kommt auch hin: SPIEGEL Artikel von 1971: 40 Jahre. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43078770.html
16. April 2017 um 15:58
Ich verstehe die nur negativen Meinungen nicht. Habe anfangs selbst 8 Jahre darin gewohnt und mich sehr wohl gefühlt. Hätte man damals etwas besser auf die Pflege geachtet, wäre es wahrscheinlich länger gut gegangen. Ok, Asbest geht gar nicht, aber ansonsten würde ich sofort wieder in solch ein Hochhaus einziehen. Wohne jetzt im Duisburger Süden, durch Liebe dorthin verzogen!