Die A42: noch eine kaputte Brücke?
20. März 2015
Droht das nächste Verkehrschaos in Duisburg falls die Autobahnbrücke der A42 in Duisburg-Baerl auch teilweise gesperrt wird?
Gestern hörte ich im Homberger Rathaus die Meldung, dass auch die Brücke der A42 in Duisburg-Baerl schon durch den LKW-Verkehr so in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass auch hier bald teilweise Sperrungen drohen sollen.
Nun ist die Autobahnbrücke der A42 eigentlich noch gar nicht so alt und seit der Sperrung der A40-Brücke zwischen Essenberg und Neuenkamp zudem auch noch eine wichtige Ausweichstrecke für den Schwerlastverkehr geworden.
Die SPD im Bezirk Meiderich/Beeck hat diese Meldung, oder ist es nur ein Gerücht, gestern in eine Anfrage gesetzt und der Fraktionsvorsitzende der CDU im Homberger Rathaus hat gestern in der Sitzung der BV Homberg/Ruhrort/Baerl ebenfalls darauf hingewiesen und den Bezirksamtsleiter gefragt wie die Stadt jetzt mit den Folgen der Brückensperrung der A40 umzugehen gedenkt. Die vielen tausend LKW, die sonst über die A40 den Rhein überqueren suchen sich gezwungernermaßen nun eine andere Route und eine andere Brücke.
Selbst wenn es jetzt noch nicht soweit ist mit den Schäden an der Autobahnbrücke in Duisburg-Baerl so wäre es durchaus möglich, dass die vielen tausend LKW, die nun über andere Brücken den Rhein überqueren müssen in kurzer Zeit dafür sorgen werden, dass diese auch durch die stärkere Belastung irgendwann zu Sanierungsfällen werden. Sei es nun die A42 in Duisburg-Baerl oder die Brücke der Solidarität in Hochfeld oder die Brücke in Krefeld-Uerdingen. Diese Brücken sind nicht für den intensiven Schwerlastverkehr eines Logistikstandortes wie Duisburg ausgelegt. Man muss also kein Wahrsager sein um zu wissen, dass auch diese Brücken bald Probleme bekommen werden und damit auch alle Verkehrsteilnehmer in Duisburg und Umgebung. Die jetzigen Staus wären dann vergleichsweise harmlos verglichen mit dem Verkehrschaos das dann droht.
Wo sind die Milliarden nur geblieben?
8. März 2015
Stau, zähfließender Verkehr und Verspätungen für Logistik wie tausende Arbeitnehmer, die unbedingt über den Rhein fahren müssen.
Angesichts der immensen Schäden an dieser wie auch anderen Brücken wie auch den daraus resultierenden volkswirtschaftlichen Schaden wenn auf viele Jahre hin nicht nur der Logistikstandort Duisburg seine Warenströme nur noch langsam bewegen kann und jede Zeitplanung zum Lotteriespiel wird rufen schon die Steuererhöhungsexperten der SPD ganz laut nach neuen Abkassiermodellen für die Autofahrer. So als würden die nicht schon genug bezahlen.
Wo bleiben denn die jährlich über 8 Milliarden EURO Einnahmen aus der KFZ-Steuer? Was haben die Apparatschiks in Düsseldorf und anderen Landeshauptstädten mit diesem Geld gemacht? Offensichtlich wurden diese Milliarden nicht für die Infrastruktur verwendet für die jetzt einige SPD-Politiker eine Sonderabgabe fordern.
Oder die berühmte LKW-Maut: sie bringt ungefähr noch einmal 4 Milliarden EURO jährlich ein. Davon ließen sich gleich mehrere neue Rheinbrücken bauen anstatt immer nur die Schäden an den alten Brückenbauten zu flicken.
Die übermächtigen Bürokraten und ihre politischen Vertreter auf allen Ebenen sind immer nur kreativ darin neue Abgaben zu erfinden um die Bürger abzukassieren anstatt die vorhandenen Mittel sinnvoll für die Aufgaben zu verwenden für die sie ursprünglich gedacht waren. Da ist das Possenspiel um den Solidaritätszuschlag nur ein weiteres Beispiel für.
Still leben?
19. Juli 2010
Von wegen „Stilleben“: auf dem Weg zur Arbeit gestern abend waren die Straßen mit Fußgängern und Fahrradfahrern überfüllt. Es waren wohl wirklich drei Millionen Menschen auf der A 40 unterwegs!
Also war die Massenkunstaktion „Stillleben“ ein voller Erfolg. Ich freue mich auch darüber, obwohl mich meine Arbeit von einer Teilnahme abgehalten hat. Das Ruhrgebiet hatte immerhin gute Werbung!
Die Medien haben auch entsprechend ausschweifend berichtet. Genauso wie über die Politikerrücktritte der letzten Zeit. Dabei finde ich es fortschrittlich wenn Politiker eben nicht an ihren Sesseln kleben und es auch ein Leben außerhalb der Politik gibt. Und sei es auch ein „Stilleben“!