SPD-Werbung an Schulen
22. Februar 2013
Die Duisburger SPD und ihre Seilschaften in Verwaltung, städtischen Gesellschaften und Schulen waren noch nie besonders zimperlich wenn es um die Verbreitung ihrer Propaganda ging…
…doch der offensichtliche Bruch von Gesetzen hat mit dem letzten OB-Wahlkampf eine neue Qualität der illegalen Propagandaarbeit erreicht: gegen die allen bekannten Vorschriften des Schulgesetzes die Parteipolitik auf dem Schulgelände konsequent verbieten haben die SPD-Wahlkämpfer und ihr Oberbürgermeister Sören Link Schulkinder auf dem Schulhof für Wahlwerbung benutzt, mit der Hilfe des Schulleiters. Die Plakate mit den Schülern hingen im Juni und Juli des Jahres 2012 überall im Duisburger Stadtgebiet. Damals glaubten viele die Szene sei irgendwo im Freien abgelichtet worden, nun wissen wir, dass die SPD-Apparatschiks sich einfach einen Dreck um die Gesetze scherrten und Jugendliche für ihre Parteipropaganda auf dem Schulgelände einspannten, mit Hilfe des Schulleiters, der laut Medienberichten die Kinder sogar für die Werbeaufnahmen des heutigen Oberbürgermeisters Sören Link anwarb.
Mal sehen wie die Apparatschiks und ihre Propagandamedien vom WAZ-Konzern die Sache gerade biegen werden. Wahrscheinlich wird ganz schnell der Mantel des Schweigens über die Sache gelegt und der Schulleiter, angeblich ein Freund von Sören Link, wird mit einer kleinen Verwarnung davon kommen obwohl er sein Amt klar missbraucht hat. Wir leben ja in der „SPD-Stadt“ Duisburg, wie schon vor Jahren von Strategen der Duisburger SPD in internen Papieren festgehalten wurde.
Jahresrückblick: Meine Bilder in 2012
31. Dezember 2012
2012 geht heute zu Ende, und für Duisburg war das ein eher negatives wie rotes Jahr: die Stadt ist wieder in den Händen der SPD-Apparatschiks, die sofort wie zu alten Zeiten ihre teure Postenwirtschaft auf Kosten der Bürger bei Stadt und städtischen Gesellschaften wieder aufgenommen haben. Überall werden die Chefposten nach rotem Parteibuch neu besetzt. Der angebliche „Neuanfang“ hat sich als Rückkehr in die Vergangenheit entpuppt, und der neue blasse SPD-Oberbürgermeister hat den Bürgern außer symbolischen Gesten bisher nichts anzubieten gehabt. Einzige Lichtblicke neben all den unerfreulichen Dingen in diesem Jahr waren das 100-jährige Jubiläum des Stadttheaters und der gelungene Weihnachtsmarkt. Ich habe hier eine kleine Auswahl an Bildern, die ich dieses Jahr geschossen habe, zusammengestellt. Als visuelle Erinnerung an 2012. Um die Bilder in voller Größe zu sehen braucht man nur darauf zu klicken.
Impressionen aus dem Oberbürgermeisterwahlkampf, leider wollte die Mehrheit der Duisburger gar keinen Oberbürgermeister wählen!
Nach über 10 Jahren wurde endlich auch dank der Beharrlichkeit des linken Bezirksvertreters Roland Busche eine Gedenktafel gegen den erbitterten Widerstand der SPD auf dem Hochheider markt eine Gedenktafel enthüllt, die an aller Kinder gedenkt, die Gewalttaten zum Opfer fielen. In Hochheide gab es im Jahr 2000 einen grausamen Mord, den der zehnjährige Sedat Aydin zum Opfer fiel und der bundesweit als „Pokemon-Mord“ Schlagzeilen machte. Nach diesem blutigen Verbrechen setzte eine Diskussion darüber ein wie Kinder besser vor Triebtätern zu schützen seien und wie angemessen an Sedat zu gedenken sei.