Wortbrüchige SPD legt Linke herein!

27. Mai 2010

Das war heute ein böser und ernüchtender Tag für den linken Bezirksvertreter Roland Busche und für die Bürger, die geglaubt hatten mit der Kooperation zwischen SPD, Grünen und Linken im Bezirk wäre der Baubeschluss in den Haesen hinfällig!

Die Enttäuschung und Verärgerung war dem Bezirksvertreter der Homberger Linken deutlich ins Gesicht geschrieben als er in der heutigen Sitzung der Bezirksvertretung lernen musste wie die Homberger SPD mit Versprechungen und schriftlichen Vereinbarungen umgeht. Und die Grünen haben das üble Spiel mitgespielt!

Vor der Abstimmung über seinen Antrag den Haesener Sportplatz mitsamt Spielplatz vor Bebauung zu schützen ermahnte er die SPD-Fraktion deutlich sich an die Vereinbarung zu halten und erinnerte daran, dass er den Bezirksbürgermeister Paschmann nur unter der Vorraussetzung einer Verhinderung der Bebauung des Haesener Grünstreifens mitgewählt hatte. Doch es nützte nichts, die SPD kümmert sich eben einen Dreck um Versprechungen, die sie erst vor wenigen Monaten gab um die Stimme der Linken zur Mehrheit bei der Bezirksbürgermeisterwahl zu kriegen!

Gemeinsam stimmten SPD, CDU, FDP und Grüne den Antrag von Roland Busche nieder, und ein Grindberg erklärte kaltlächelnd, dass es ja noch eh keinen Investor gäbe, der zum Bauen bereit sei.

Ich bin als beratendes Mitglied der Bezirksvertretung und DAL-Ratsherr voll in die Diskussion eingestiegen und habe den Antrag von Roland Busche unterstützt, der ansonsten ganz alleine mit seinem Anliegen stand. Leider nützte es nichts, kein Argument konnte die ganz große Koalition aus SPD, CDU, FDP und Grünen überzeugen.

Es sah auch danach zeitweise so aus als würde die Kooperation der Linken mit SPD und Grünen heute platzen. Schnell eilten SPD- und Grünen-Vertreter zu Busche um ihn zu besänftigen und zu versichern es würde erstmal nicht gebaut. Wobei das aber auch eher am derzeit ziemlich flauen Immobilienmarkt liegen dürfte.

Trotzdem meinte der CDU-Fraktionsvorsitzende gemeinsam mit dem SPD-Möchtegern-OB Brandt allen Ernstes es gäbe Interessenten für „hochwertige Bebauung“, sprich teuere Villen in unserem Bezirk!

SPD, CDU, FDP und Grüne nehmen da auch keinerlei Rücksicht auf die Ablehnung in der Bürgerschaft gegenüber dem unsinnigen Zubauen der letzten freien Grünflächen in Homberg!

Besonders beschämend bei diesem üblen Spiel finde ich aber das Verhalten der Grünen Brinskelle und Schneider, die dem Bebauen und Versiegeln von Grünflächen einfach zustimmen und die SPD in ihrem Wortbruch auch noch unterstützen!

Wenigstens gab es aber auch eine gute Nachricht: der stellvertretende Bezirksamtsleiter gab bekannt, dass nun der SV Haesen/Hochheide und die Bezirksbibliothek sowie die Ottoschule finanzielle Mittel für dringende Sanierungs- und Umbaumaßnahmen (barrierefreier Zugang) erhalten werden.

Die Panikmache einzelner SPD-„Spitzen“politiker in der WAZ-Presse waren wohl offensichtlich nur das übliche destruktive Schauspiel für die Öffentlichkeit!

!!! 29.05.2010: Die Lokalpresse hat sich wieder einmal ganz offensichtlich in den Dienst der Beton-Parteien im Homberger Rathaus stellen lassen. NRZ/WAZ schweigen das Thema einfach tot und die Rheinische Post unterschlägt die Argumente der Bürger, die sich im Bürgerforum und auch davor in bürgerschaftlichen Organisationen gegen die unsinnigen Bebauungspläne ausgesprochen haben!

Ich werde am Montag mein Abo der Rheinischen Post wieder aufkündigen. Für Parteischreiber gebe ich kein Geld aus!

53 Antworten to “Wortbrüchige SPD legt Linke herein!”

  1. Easy Says:

    „Easy“-Kommentare werden hier von nun an nicht mehr geduldet!!!

    rai30

    • rai30 Says:

      @ Easy

      Nicht nur Villenbesitzer zahlen Steuern! Nicht wenige von denen schaffen es auch eher wenig Steuern zu zahlen!

      Aber davon mal ab, auch Normalverdiener und kleiner Mittelstand zahlen Steuern!

      Und Homberg-Hochheide ist nicht unbedingt der Ort wo die Reichen und Schönen hinwollen. Auch wenn heutige SPD-Funktionäre meinen sie müssten sich der reichen Oberschicht andienen heißt das noch lange nicht, dass die nun aus Düsseldorf und Köln hierhin ziehen werden!

      • rai30 Says:

        @ Easy

        Auch wenn kleine SPD-Funktionäre hier alles verdrehen: es gibt in Duisburg auch ein paar Ecken wo Leute der Oberschicht wohnen, nur eben nicht in Homberg-Hochhheide! Und für ein paar Gutbetuchte möchte ich nicht die letzten größeren freien Grünflächen in Homberg opfern mitsamt Sport- und Kinderspielplatz.

        Nebenbei finde ich es schon ziemlich ärgerlich wie der erklärte Bürgerwille einfach übergangen wird!

        Aber jetzt begreifen hoffentlich alle was von Versprechungen der SPD zu halten ist.

      • HBN Says:

        Wir haben uns vom HBN zusammengesetzt, über die Homberger Blogs gesprochen und glauben, dass Easy Reiner G. von der Kirchstraße ist.

        Der Hochheider hat nach seinem Ausflug und seiner Rückkehr nach Hochheide vollständig den Kontakt zum Gemeinwesen verloren. Herr Rainer G. hat diverse Gruppen und Bürger in Hochheide eigensüchtig ausgenutzt.

      • rai30 Says:

        @ Tenrix

        Ich finde ja solche anonymen SPD-Parteifunktionäre verachtenswert, die hinterhältig politisch Andersdenkende im Internet angreifen und beschimpfen.

        Das beste an diesem Rainer Gra…… von der Kirchstraße ist ja, dass er selbst erst auf die SPD schimpfte um sich wenig später eben diesen aSozialdemokraten anzudienen und in deren Auftrag im Netz gegen SPD-Dissidenten zu hetzen!

        Was für eine verachtenswerte Kreatur!

  2. haesener Says:

    Immer mehr Bürger und Bürgerinnen meiner Heimatstadt sind nicht mehr bereit, sich an politischen Entscheidungsprozessen zu beteiligen.
    Warum?
    Weil sie erkannt haben, dass der Wille des Bürgers hier höchst selten im politischen Entscheidungszirkeln berücksichtigt wird.
    Der Bürgerverein Haesen und Gerdt e. V. versucht immer wieder dieser negativen Haltung der Menschen zur Politik entgegenzutreten.
    Das Bürgerforum 2027 hat in Homberg ebenfalls beeindruckende Zeichen gegen den Frust gesetzt.
    Beide haben Konzepte entwickelt, die von den Menschen hier unterstützt und bejaht werden.
    Die von den Bürgern im Bürgerforum gefertigten Planungen für Homberg haben in keiner Partei ein Pondon!
    Alle Bürger und Bürgerinnen wollen den Homberger Grüngürtel erhalten haben!
    Und wie reagiert die Bezirksvertretung der Bürger?

    Ich denke, dass unser Bürgerengagement gestern mal wieder gescheitert ist.
    Auch ich persönlich bin von dieser Entwicklung in Hombergs enttäuscht.
    Nach diesem nun zu erwartenden Raubzug in des Bürgers Grüngürtel, steht jetzt eine neue potentielle Gefahrenquelle für Homberg vor der Tür.
    Allen Ernstes wollen HOMBERGER POLITIKER Altreifen hier lagern und verarbeiten lassen.
    Während im gesamten Umland die Kommunen dies nicht wollen, stehen viele unserer BezirksvertreterINNEN, dem offenbar positiv gegenüber.
    Nach Holzstaub jetzt Gummiemissionen, da frage ich mich auch, macht bürgerliche Mitarbeit und Engagement noch Sinn?

    • rai30 Says:

      Ich empfehle die Mitarbeit in Wählergemeinschaften!

    • Tenrix Says:

      Warum druckt die NRZ Rheinhausen nicht die schriftliche Vereinbarung, die der Bezirksbürgermeister Paschmann vor seiner Wahl unterschrieben hat?

      Warum kommt Roland Busche nicht zu Wort?

      Ingo Blazejewski (NRZ Rheinhausen) berichtet an der Wirklichkeit vorbei.

      Das führt zu Abo-Sharing und Abo-Shunning. Bei der WAZ waren es 42.000 Auflage in 2009 weniger (minus 33.000 Abonnenten).

      Die Haesener sollten in ihrem Ortsteil die NRZ-Auflage halbieren: Abo-Sharing. Das hat einen zusätzlichen Vorteil. Wenn man den NRZ-Quatsch einen Tag später liest, regt man sich weniger auf.

      NRZ Rheinhausen 1. Juni 2010

      KURZ GEMELDET

      Rot-Grün weist Vorwurf zurück

      Nach demEklat zwischen Lin-
      ke-Vertreter Roland Busche
      und Rot-Grün weisen SPD
      und Grüne den Vorwurf des
      Wortbruchs scharf zurück.

      Beide hatten wie berichtet
      eine von der Linke geforderte
      Änderung des Bebauungs-
      plans Haesen abgelehnt. Die
      Unterstellung, sie hätten
      damit Vereinbarungen zum
      Zeitpunkt der Wahl .gebro-
      chen, „seien besonders unehr-
      lich“. „Wir arbeiten konstruk-
      tiv an mehr Grün im Bezirk.
      Das kostet Zeit. Die will Herr
      Busche wohl nicht investieren.
      Das ist menschlich untragbar
      und hilft den Anwohnern in
      den Haesen nichts“, sagt der
      Matthias Schneider (Grüne).

      Bei dem Deal zur Wahl seien
      Gespräche über die Zukunft
      des Geländes mit mehr Grün
      vereinbart worden. Die seien
      ausgeblieben, weil die Linke
      „nicht auf dieser sachlichen
      und fachlichen Ebene arbei-
      ten“ wolle, sagt Bezirksbürger-
      meister Hans Paschmann. „In
      der Politik braucht man Mehr-
      heiten, muss sachlich arbei-
      ten. Mit Schauanträgen für die
      Fans auf der Galerie erreicht
      man wenig“, so Paschmann.

    • Tenrix Says:

      Ist ja nett zu sehen, wer alles in meinem Namen schreibt, aber das war diesmal ja ganz nützlich.

      Hier noch etwas zum Thema:

      SPD stellt die Bezirksbürgermeister

      WAZ, DU-West, 05.11.2009, Blazer Jetski – http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/west/SPD-stellt-die-Bezirksbuergermeister-id300462.html

      (auszug) Knackpunkte für das Zustandekommen des Bündnisses waren – wie berichtet die Beerdigung der Baupläne für den Sportplatz in den Haesen und der Verkauf des Rathauses am Bismarckplatz zur Attraktivierung der Homberger Innenstadt. Darauf verzichten zu wollen, gaben SPD und Grüne der Linken vor Sitzungsbeginn schriftlich. „In den fairen aber kontrovers geführten Gesprächen, konnten wir uns mit diesen Kernforderungen durchsetzen,” freute sich Roland Busche – auch wenn seine Partei mit der Geburtshilfe dieser fragilen Mehrheit bis an ihre „Schmerzgrenzen” gegangen sei

    • jakobswege Says:

      Bürgerverein fordert Sportplatz-Erhalt

      NRZ, Duisburg West, 09.03.2009, Ingo Blazejewski

      Für den Erhalt der Sportanlage an der Halener Straße kämpft der Bürgerverein Haesen und Gerdt seit fünf Jahren. Durch die Mittel aus dem Konjunkturpaket sieht der Verein jetzt indirekt neue Chancen, dass die geplante Wohnbebauung verhindert werden kann.

      Was geschieht in Zukunft mit dem Sportplatz an der Halener Straße in Homberg? Eigentlich sollte das Gelände als Baugrundstück verkauft und mit dem Erlös die Sanierung der Sportanlage Rheinpreußenstraße finanziert werden. Doch jetzt wird die Anlage mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket auf Vordermann gebracht. Die Linken hatten sich bereits dafür ausgesprochen, das Areal als Grünfläche auszuweisen. Unterstützung erhalten sie jetzt vom Bürgerverein Haesen und Gerdt. Denn der kämpft bereits seit mehr als fünf Jahren um den Erhalt des Sportplatzes an der Halener Straße. „Dieser Bereich ist fester Bestandteil des Homberger Grüngürtels und wird durch die Homberger Bevölkerung intensiv genutzt”, sagt Peter Kozica, Sprecher des Bürgervereins. „Sowohl die CDU als auch die SPD in Homberg wollen mit der Finanzierungsbegründung unseren Sport-, Spiel- und Bolzplatz unseres Erachtens reinen Immobilienspekulationen opfern.”

      Die Gewinnerwartung aus dem Verkauf des Geländes halte der Verein für „genauso seriös wie die spekulative Gewinnerwartung aus hanebüchenen Cross-Border-Leasing-Geschäften”. Aus ökonomischen, ökologischen und städteplanerischen Gründen müsse die Sportanlage daher erhalten werden, so der Bürgerverein.

      • jakobswege Says:

        Der Konflikt zwischen der Verwaltung und der Politik mit den Bürgern führt zu einem schlechten Ruf von Alt-Homberg und Haesen.

        Mit der Falschberatung zur Schwarzen Mauer durch die Bezirksverwaltung und den Wortbruch der SPD Homberg mit Mahmut Özdemir wurde der Aufstellungsbeschluss heimtückisch erschlichen.

        Wie einst Krings bei der Rheinpreußen Siedlung ist nun Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) beim Sportplatz Haesen gefordert. Oder plant die SPD-Verwaltung wie damals den Einsatz von Baggern gegen Demonstranten?

        Nachzulesen bei der Rheinpreußen Siedlung.

      • jakobswege Says:

        Es sollte auch der Herr Amtsleiter Jürgen Scherhag (SPD) gefragt werden, ob er schon wieder wegen Amtsvergehen staatsanwaltschaftlich verfolgt werden möchte. Das wäre der nächste Schritt im Kampf um den Sportplatz Haesen.

      • jakobswege Says:

        HBN zu EisenbahnLärm in den Haesen: Gefordert wird eine Lärmschutzmauer entlang Hunsrückweg, Pattbergstraße, Ulmenweg, Üttelheimerweg, Am Haesenbusch, Wiesengrund und Im Grünenwinkel.

        Wer sich für Kauf Haus Sportplatz Hasesen an der Halener Straße entscheidet, wird sich nicht über den direkten Gleisanschluss freuen, wenn die Chemietank-Eisenbahn-Waggons vom neuen Logport Rheinpreußenhafen durch den Ortsteil Haesen rattern: Hochwertige Häuser auf Giftdeponie in den Haesen (ohne Keller, Deponie mit Betonplatte versiegelt).

        Aus http://jakobswege.wordpress.com/2010/06/03/industrielarm-logport-rheinpreusenhafen-und-auskiesung-rheinwiese/

      • jakobswege Says:

        Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU), stopp diese politische Sauerei. Als nächstes wird die SPD-Stadtverwaltung Duisburg Bagger gegen Demonstranten einsetzen. Das kennen wir vom Kampf um die Rheinpreußen Siedlung.

        Aus Wortbruch Bezirksbürgermeister Paschmann (SPD Duisburg) betrügt Homberg

      • Tenrix Says:

        Kommentar von „aus Gerdt“ bei Wirtschaft : Reifenmehl statt Sägemehl (WAZ)

        http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/west/Reifenmehl-statt-Saegemehl-id3061897.html#1031612

        Ich würde der Stadtverwaltung und Politik angesichts der demographischen Situation dringlich empfehlen, sich sehr deutlich am Bürgerwillen zu orientieren. Das ist Bürgernähe und das fördert Loyalität. Ich mag Duisburg, aber irgendwann reicht der administrative und politische Schwachsinn.

        Duisburg hat ein sehr ernstes Migranten-Problem: von 1977 bis 2008 zogen 608.002 Einwohner aus Duisburg fort (it.nrw) – das sind die eMigranten von Duisburg.

        Beispiel: Die Einwohner von Hochheide

        2003 – 17 232
        2005 – 16 366
        2009 – 15 173
        2027 – 9 170 (Projektion des Bürgerforum HBN 2027)

        Die Stadtverwaltung und Politik kann sich den alten Despotismus aus der Zeit der Monopole (Montanindustrie, Parteihochburg und WAZ-Konzern) nicht mehr leisten. Hier geht alles den Bach runter – die Menschen hauen ab: Revier-MIGGER heißt eMigration.

      • Tenrix Says:

        So geht es in Homberg und in Der Westen nicht mehr weiterL

        Abo-Shunning Sandra Kayser (RP) + Sven Gösmann (RP) und der Sportplatz Haesen

      • rai30 Says:

        @ Easy

        Für unqualifizierte Kommentare sind die anonymen SPD-Funktionäre zuständig!

        Dank Malindi wissen wir ja nun alle, dass die SPD´ler das besonders gut können!

      • rai30 Says:

        @ Easy

        Ich lasse mich hier nich veräppeln: wer schreibt er (also „Malindi“) sei wohl unschuldig oder gar jemand anderes als der von der Staatsanwaltschaft beschuldigte SPD-Mandatsträger beweist schon wo er steht und in wessen Auftrag er schreibt!

      • Tenrix Says:

        @ Easy – der Rheinhausener

        > Durch sinnlose Kommentare die WAZ/NRZ unattraktiv machen?

        Easy, manches verstehst Du als Rheinhausener nicht und wirkst damit reichlich dümmlich, da Du Einzelheiten der Homberger Entwicklung nicht kennst.

        Immerhin passt Du zum Grobschnitt des Reviergeistes. Bitte prüfe doch ernsthaft, ob Du Deine reviergeistigen Kommentare nicht in einem eigenen Rheinhausener Blog abgibst und so Deine Meinungsfreiheit dort ausübst.

        Gerne kann auch das Urteil und Strafmaß veröffentlicht werden, als ein Rheinhausener (heute Mitglied bei den GRÜNEN Leistungsempfängern in Rheinhausen) sich in Homberger Angelegenheiten einmischte.

        Easy, zu Deiner Kenntnis: http://jakobswege.wordpress.com/2010/06/03/nrz-angriff-auf-homberger-werbering-brunnenfest-2005/

        Wir in Homberg, Hochheide und Haesen lassen uns die fortgesetzte Verblödung durch NRZ RP WAZ nicht mehr gefallen !!!

      • fhg – fort aus homberg gehen Says:

        Es ist ja rühmlich wie sich einige hier aufregen. Aber das hat doch alles keinen Zweck.

        Ich kenn viele die schon weg sind. Das geht hier alles den Bach runter.

      • jakobswege Says:

        http://jakobswege.wordpress.com/2010/06/06/homberg-sorgen-um-bezirksburgermeister/

        Paschmann (SPD) wurde zum Investor Schreck.

        An der Rheinpreußenstraße in Hochheide sollte in eine Dekra-Prüfstelle, einen Heimtierfachmarkt und eine Tankstelle mit 24-Stunden-Betrieb investiert werden. Das wurde am 05.11.2009 in der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl bei einer Bauvoranfrage bekannte und einstimmig beschlossen.

        Hochheider Bürger hatten daraufhin die Investoren informiert, vorsichtig zu sein, der SPD Duisburg könne man nicht trauen.

        Jetzt haben sich die Investoren zurückgezogen.

      • jakobswege Says:

        http://jakobswege.wordpress.com/2010/06/03/nrz-angriff-auf-homberger-werbering-brunnenfest-2005/

        NRZ-Duisburg Angriff auf Homberger Werbering Brunnenfest 2005

        Ein übler publizistischer Angriff auf den angesehenen Homberger Werbering und Veranstalter des Brunnenfests hat dem stellvertretenden Redaktionsleiter der Lokalredaktion NRZ Rheinhausen Martin Ziecke seinen Job gekostet. Auch sein Chef Christoph Grischik (jetzt WAZ Essen) musste gehen. Nachfolger wurde Ingo Blazejewski.

      • jakobswege Says:

        http://jakobswege.wordpress.com/2010/06/04/nebenzentrum-hochheide-%E2%80%93-cdu-politik-auf-niveau-von-spielhallen/

        Nebenzentrum Hochheide – SPD-Politik auf Niveau von Spielhallen

        Eine schwere Störung bei der Kenntnis über die Gliederung der Stadt Duisburg liegt bei der SPD Duisburg vor.

        Die SPD Duisburg und der Internet-Auftritt der Stadtverwaltung Duisburg würfeln munter mit dem Verstand der Parteihochburg Stadt- und Ortsteile durcheinander.

  3. buscher Says:

    Du hast die Stimmung richtig und fair wiedergegeben. Danke für deine Unterstützung gestern auf die verschiedenesten Arten. Man mag sich politisch nicht immer einig sein, aber ehrlich miteinander umgehen sollte man/ frau schon können.

    • rai30 Says:

      Ich handele sachorientiert, und bei dem Thema liegen wir auf gleicher Wellenlänge.
      Ich bin schon seit Jahren der Überzeugung, dass wir uns keine weiteren Flächenversiegelungen leisten können und die immer weniger werdenden Grünflächen unbedingt erhalten werden sollten.

      Ich denke auch, dass wir in dieser Frage auch weiter gemeinsam agieren können, am besten in Zusammenarbeit mit den Bürgern!

  4. rai30 Says:

    Interessant ist auch wie die parteiabhängige Lokalpresse das Thema entweder ganz verschweigt (SPD-Propagandablätter NRZ/WAZ), oder völlig einseitig nur die Positionen der Betonparteien SPD, CDU, FDP und Grüne wiedergibt(Rheinische Post).

    Ich werde mein Abo noch am Montag kündigen, und ich rate allen das selbe zu tun damit die Parteischreiber in den Redaktionen merken, dass die Bürger nicht bereitwillig ihr Geld für Parteipropaganda ausgeben!

  5. Tenrix Says:

    Ich frage mich, was sollen kleinkarierte Kämpfe infolge von demokratischen Entscheidungen. Demokratie ist, wenn die Mehrheit die Macht hat.

    Ich lehne mich jetzt ganz entspannt zurück und warte auf die Kommunalwahl 2014.

    Derweil wird Hochheide und Baerl weiter in bekannter Weise den Bach runtergehen und im Kleingefecht werden sich irgendwelche Elite-Prolls aufreiben, während auf der Grenz- und Kirchstraße derweil Lücken in die Siedlung gerissen werden, weil Häuser seit langer Zeit keinen Käufer finden. Das ist Chicago in Hochheide (Stadtentwicklung Duisburg).

    Hochheide wird trotz aller politischen Bekundungen zu einem Stadtteil des „Abriss von Netzende“ werden. Die politischen und administrativen Prolls haben die Gelder des Projekt ‚Stadtumbau West‘ sinnlos verprasst. Das ist das bekannte Madenwerk der Systenfuzzies im Hochheide, Duisburg und Ruhrgebiet.

    • jakobswege Says:

      In 2008 wurde die Bevölkerungsprognose aus 2003 für Hochheide nach unten korrigiert (beim neuen Problem-Stadtteil Buchholz übrigens auch).

      Hochheide Einwohnerzahl:

      2003 17.232
      2009 15.173
      2027 9.170

    • jakobswege Says:

      > Ich werde am Montag mein Abo der Rheinischen Post wieder aufkündigen.

      Frau Sandra Kaiser (RP Rheinhausen) hat vor dem TOP „Sportplatz Haesen“ die BV-Sitzung verlassen. Wer hat für sie die Wortzitate aufgeschrieben? … z. B. von Thomas Ranft (FDP), was ja absolut korrekt zitiert ist.

      Das Thema „Schacht wird Denkmal“ kam ja erst reichlich nach 21 Uhr dran, wo Frau Sandra Kaiser (RP) schon lange weg war. Woher hat sie die Informationen; denn das Pressebänkchen war leer und auf der Besuchertribüne hat keiner mitgeschrieben.

      Werden hier etwa Tonaufzeichnungen der Presse gegeben?

      • rai30 Says:

        @ Easy

        Seit wann ist „Sandra“ eine geschützte Bezeichnung?!

        Das war jetzt ein ziemlich dümmlicher Versuch von der offensichtlich manipulierten Lokalberichterstattung vor Ort abzulenken! Die Bürger merken schon, dass gewisse Leute im Homberger Rathaus „ihren“ Zeitungsleuten die Artikel vorformulieren!

        Wie fühlt man sich eigentlich als kleiner Auftragsschreiber für die Seilschaften im Homberger Rathaus, werter Easy = R. Gra……?!

      • jakobswege Says:

        Ist das die Sandra, die auch bei derWesten.de Kommentare abgibt?
        Wirklich erbärmlich hier unter Namen von Redakteuren Kommentare abzugeben! Das sollte man auch mal rechtlich prüfen lassen!

        Dieser Beitrag von Easy zeigt, dass er einen Schluss und Stuss mit reichlich Ablage von sich gegeben hat. Die Easy-Kommentare sind in der Sache nicht nützlich, sondern weise derbe Grundzüge des Madenwerks von Systemfuzzies auf.

        Ich empfehle, Easy und seine IP von diesem Blog auszuschließen. Es hat keinen Zweck.

      • jakobswege Says:

        Erhält Sandra Kaiser (RP Rheinhausen) aus der Bezirksvertretung Tonaufzeichnungen?

        Sie schreibt über Dinge, wo sie schon längst weg war. Was ist da los?

      • rai30 Says:

        @ Easy

        Ich bin mir ziemlich sicher, dass du R. Gra…… bist!

      • rai30 Says:

        @ jakobswege

        Ich habe ja den Verdacht, dass die parteiabhängigen Lokaljournalisten schon seit Jahren ihre Artikel von den Verantwortlichen aus dem Homberger Rathaus vorformuliert bekommen. Das merkt man doch daran wie tendenziell die schreiben.

        Eigentlich müssten unter den Artikeln auch die Namen der Fraktionsvorsitzenden und Bezirksamtsleiter stehen.

      • rai30 Says:

        Deine Sprache und ständige SPD-Werbung verraten dich!

        Außerdem habe ich deine anderen Kommentare unter anderem Namen (Tenrix, „eipih“ und Nadja Olschewsky) gelöscht.

        Auch an dieser penetranten Methode mit vielen Pseudonymen Wind zu machen erkennt man dich, du kleiner „Malindi“-Verschnitt!

      • rai30 Says:

        @ Easy

        Ist ja interessant, dass du glaubst hier mit mehreren Namen herumgurken zu müssen.

        Da du technisch so versiert bist hast du vielleich noch viele andere Namen hier und weißt nun auch wie man seine IP-Nummer manipuliert.

        Ich finde es einfach nur billig mit mehreren Namen arbeiten zu müssen um sich wichtig zu machen!

      • Tenrix Says:

        Die WAZ-Auflage ist freien Fall: Im vergangenen 2009 verliert sie laut IVW 4,9% ihrer verkauften Auflage (41.997) und davon allein bei den Abos 33.000! Das sind Millionen, die hier verraucht werden.

        Auch die Rheinische Post hat verloren. Wer sein Abo kündigt ist nicht allein.

  6. jakobswege Says:

    Drucksache-Nr. 05-2362

    http://www.duisburg.de/ratsinformationssystem/bi/vo0050.php?__kvonr=20043848&search=1

    Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl am 25.08.2005

    Äußerung des Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion Herrn Dr. Hartl zu TOP 11.10./DS 05-2103

    Die Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl rügt die Äußerung des Fraktionsvorsitzenden der CDU Fraktion Herrn Dr. Hartl zu TOP 11.10./DS 05-2103.

    Begründung:

    Laut Niederschrift der Sitzung der BV vom 23.6. äußert sich Herr Dr. Hartl zum TOP 11.10. wie u. a. wie folgt: „Er setze die Demokratie nicht aufs Spiel, … indem die Verwaltung mit jedem Dreck beauftragt werde.“ Diese Aussage steht in unmittelbarem Zusammenhang zum Tagesordnung 11.10. und ist als Begründung für die Ablehnung eines Antrages zu verstehen.

    Da hier ein unmittelbarer Zusammenhang mit dem TOP 11.10. vorliegt wird der Eindruck erweckt, als sei ein Antrag eines gewählten Mitglieds der BV Homberg/ Ruhrort/Baerl gleichbedeutend mit Dreck. Da Herr Dr. Hartl auch im persönlichen Gespräch nicht bereit war diese Aussage zurückzunehmen verletzt Herr Dr. Hartl die Würde des Abgeordneten und der Wählerinnen und Wähler.


  7. […] Trödel beim Brunnenfest 2010 Homberg Von jakobswege Zum diesjährigen 32. Homberger Brunnenfest lädt der Wirt vom Irish Pub 2010 Dexter Island im Auftrag des Homberger Werberings ein. […]

  8. ro Says:

    Ende für Rosa-Rot-Grün:
    „Jetzt sind wir Gegner“

    In Homberg ist der Deal zwischen Linke und SPD geplatzt

    Ingo Btazejewski, WAZ, Samstag den 29. März 2010

    Rosa-Rot-Grün hat in Homberg wie in Rheinhausen den Bezirksbürgermejster gewählt. Es war die erste Abstimmung nach der Kommunalwahl. Und eigentlich sollte sie dokumentierten, wo die politische Mehrheit in den kommenden fünf Jahren zu finden ist. In Homberg ist dies bereits ein halbes Jahr später Geschichte.

    Knackpunkt war wie im Vorfeld berichtet ein sensibles wie Jahre altes Thema: die Bebauung des Sportplatzes in den Haesen. Die Linke will die Bebauung vom Tisch haben, der Grüngürtel mit Rasen-, Bolz- und Spielplatz soll erhalten bleiben. Doch das Vorhaben ist klar gescheitert, Rot-Grün ließ die Linke mit ihrem Antrag im Regen stehen. Und das, obwohl es Bestandteil des Wahl-Versprechens an die Linke war, mit der sich die SPD den Ein-Stimmen-Vorsprung für den Bürgermeisterposten für Paschmann (SPD) sicherte.

    Linke-Vertreter Roland legte in der Sitzung die Karten auf den Tisch. Zur Vereinbarung mit SPD-Bezirksbürgermeister Hans Paschmann gehöre, dass die Linke und SPD „aktiv den Stopp der Bebauung in den Haesen betreiben“, zitierte er aus dem Papier. Über die Rücknahme des Bebauungsplans sollte es weitere Verhandlungen geben.

    Busche machte damit den Streit öffentlich, den politische Partner eigentlich hinter den Kulisse ausfragen. CDU und FDP auf der Gegenseite hörten erstaunt zu. ‚.Es ist interessant einen Einblick in das rosa-rot~grüne Seelenleben zu erhalten“, kommentierte FDP-Mann Thomas Rangs.

    SPD und Grüne Duisburg, ein derzeit in Hämberg offenbar in Stein gemeißeltes Bündnis, blieben standhaft, – obwohl sie das gleiche Ziel wie die Linken hätten, versicherten beide Parteien.

    „Wir nehmen an der gewünschten Beerdigung des Bebauungsplans nicht teil“, stellte der SPD- und HTV-Chef Hermann Grindberg klar. Die Aufhebung ermögliche erst eine ungewünschte Bebauung. Eine Änderung sei unnötig.

    Busche erkennt darin einen „Wortbruch“ und die „Aufkündigung der Vereinbarung“.. Er wirft der SPD vor, nicht an einem Baustopp interessiert zu sein und für die geplante „höchstwertige Bebauung“ derzeit bloß keinen Investor zu finden. „Dann sind wir jetzt politische Gegner Und politische Gegner werden bekämpft“, sagte Busche.

    KOMMENTAR

    Der Fall „Paschilanti“

    Die NRW-Spitzenkandidatin wollte keine „Kraftilanti“ sein.

    Die Linke erhielt den Stempel „nicht regierungsfähig“. Jetzt hat Homberg den Fall „Paschilanti“. Bürgermeister Paschmann hat sich mit der Linken die Finger verbrannt. In der Sitzungspause nach dem Eklat schüttelten selbst CDU-Leute bedauernd den Kopf.

    Auch wenn die Linke zurecht auf das Versprechen drängt, hätte man sich erst intern einigen können. Doch sie setzte der SPD die Pistole auf die Brust — und drückte ab.

    Brisant: Unterschrieben hat den Deal für die SPD alleine der Bezirksbürgermeister. Der liegt seit Wochen im Krankenhaus. Von dieser Stelle aus: Gute Besserung! ib

    • rai30 Says:

      @ ro

      Die SPD hat immer gewusst, dass die Linke die Bebauung des Haesener Grüngürtels verhindern möchte.
      Sie wusste also genau, dass das eine Bedingung für die Wahl von Paschmann zum Bezirksbürgermeister war!

      Und um das auch mal deutlich zu machen: seit Jahren kämpfen viele Bürger gegen diesen unsinnigen Baubeschluss, der die letzten großen freien Grünflächen im Bezirk opfern soll!

      Ich werde mich als DAL-Ratsherr auch weiterhin gegen diese völlig unnötige Bebauung in den Haesen einsetzen und hoffe, dass jenseits der üblichen Parteilager auf längere Sicht die Vernunft siegen wird!


  9. […] Paschmann länger nicht gesehen hatten, waren erschrocken. Insgesamt entstand der Eindruck, dass für den geschwächten Paschmann ein Nachfolger gesucht werden […]


  10. […] Postulat des Netzwerks, in das auch der Werbering verstrickt ist, “Politiker, wir wollen ehrliche Antworten“ werden sich die Parteien nicht verschließen. Nur: […]

  11. jakobswege Says:

    Zitat: Ich werde am Montag mein Abo der Rheinischen Post wieder aufkündigen. Für Parteischreiber gebe ich kein Geld aus!

    Offensichtlich haben etlich genauso gedacht. Eine Befragung diverser Kiosk in Homberg ergab, die RP wird kaum noch verlangt.

    Auch bei NRZ und WAZ Duisburg geht die Anzahl der verkauften Exemplare merklich zurück, so die Büdchen-Inhaber.


  12. […] Ruhrgebiet: Erst geht der Hausarzt, dann kommt der Wolf – und vorher sind die Leistungsträger von dannen. Die Renaturierung des […]

    • rai30 Says:

      Ob die Wölfe wie in Bayern zurückkommen weiß ich nicht, aber die Region verliert viele Familien und Fachkräfte.
      Der Niedergang des Ruhrgebiets und Duisburgs ist trotz aller Fördergelder und Anstrengungen scheinbar kaum aufzuhalten. Als Kommunalpolitiker fühlt man sich manchmal wie Sisyphos.

      Es müssen neue Wege beschritten werden, sonst hauen auch die gut gebildeten Migranten wieder ab.

  13. myscholly Says:

    Hat nicht Hobbes im Leviathan geschrieben: „Verträge ohne das Schwert sind bloße Worte“?

    Die traditionelle Sozialdemokratie liegt politisch und ideell am Boden, weil sie in sozialethischer Hinsicht keinen neuen Gedanken zu fassen vermochte. Sie war allzulange unfähig, ihren Wortschatz zu erneuern. Das haben andere über sie getan. Die SPD ist in zeitgenössischen psychopolitischen Tatsachen nicht mehr zu Hause. In der alten Unzufriedenheit bewegt sie sich wie ein Fisch im Wasser, doch auf den Boden der gegebenen Tugenden humpelt sie – und viele andere schleichen auf dem eingetretenen Pfad (fast nach Peter Sloterdijk)

    Jetzt hat Roland Busche das Schwert erhoben. Gut so!

    Und Ratsherr Udo Vohl (SPD Duisburg) und Bezirksbürgermeister Hans-Jochim Paschmann (OV SPD Homberg) als Vollstrecker des prekären Hochheide erhalten DIE ROTE PEITSCHE VON HOMBERG 2010 wegen ihrer Politik der Heimtücke und Ideenlosigkeit.


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