Bürgermeinung im Homberger Rathaus unerwünscht!

31. August 2008

Wenn es ernst wird mit wichtigen Entscheidungen für unseren Bezirk schließen unsere „fähigen“ Provinzpolitiker im Homberger Rathaus die Bürger lieber aus!

Jedenfalls kämpft der Bezirksvertreter der Linken, Roland Busche leider auf verlorenem Posten wenn er mehr Bürgerbeteiligung fordert! Immerhin hat ihn diesmal wenigstens die FDP(!) unterstützt!

Duisburg, 31. August 08

Pressemitteilung

* Kein Interesse an Bürgerbeteiligung und Bezirksentwicklung

Bezirksvertretung lehnt Zusammenarbeit mit BürgerInnen ab

„Ein weiteres Mal wurde das Demokratieverständnis der etablierten Parteien eindeutig durch die Tatsache belegt, dass der von den LINKEN eingebrachte Antrag auf Mitbestimmung der Bevölkerung durch Alternativvorschläge bei den bezirklichen Haushaltstagen, gegen unsere Stimme mit 16 Neinstimmen, abgelehnt wurde. Da ist doch die Frage erlaubt, was die vollmundig angekündigten Bürgerforen für einen Zweck, außer dem der Selbstdarstellung der Parteien im Wahlkampf, erfüllen sollen“, empört sich Sprecherin Margret Fink.

Auch in der Frage der Bezirksentwicklung ist die Impertinenz der Homberger „Volksvertreter“ kaum zu überbieten. Lediglich die DIE LINKE und die FDP haben Interesse an der Bezirksentwicklung. Alle anderen Parteien haben es abgelehnt den Dezernenten Dressler zu seinen Äußerungen zu befragen, dass es für Homberg kein Geld von der Stadt für die Entwicklung von Hochheide geben werde. Was in der BV Rheinhausen geht, geht in Homberg noch lange nicht.

„Es ist skandalös, dass die große schwarz-grün-rosa Koalition die Vernachlässigung des linken Niederrheins durch die Stadtspitze ignoriert“, ärgert sich Bezirksvertreter Roland Busche. „Es steht zu befürchten, dass es zumindest bis zum Jahre 2010 nicht einen Cent für Stadtteilerneuerung geben wird. Kein Geld für Quartiersmanagement, keinen Cent für Stadtteilerneuerung und keinen Cent aus anderen Programmen – und die anderen Parteien haben kein Bedarf an einem klärenden Gespräch vor Ort. Die bürgerlichen Parteien schaden unseren Stadtteilen Homberg, Ruhrort und Baerl. Wir werden das Abstimmungsverhalten der Ratsvertreter unseres Bezirks veröffentlichen, denn dort wird das Geld für die Stadt verteilt. DIE LINKE kündigt an die „Bezirksentwicklung“ für Hochheide und Homberg zum Wahlkampfthema zu machen.“

„Mehr Demokratie wagen“ ist in Homberg bei den meisten Provinzpolitikern eben auch heute noch völlig unbekannt! Und die Verlogenheit der örtlichen aSozialdemokraten lässt sich so auch wiedereinmal trefflich beweisen!

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