NATO wirft Bomben auf afghanische Bauarbeiter!
28. November 2007
Die NATO nimmt bei ihrem Kampf für Demokratie und Menschenrechte auch afghanische Bauarbeiter aufs Korn. Letzte Nacht wurden die Behausungen der schlafenden Arbeiter bombardiert und diese getötet. Ob das die Demokratie weiter voranbringt?! Diese Frage sollten wir vielleicht dem asozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten aus Duisburg, Pflug, stellen. Schließlich hat er nicht nur für den Kriegseinsatz am Hindukusch gestimmt sondern ist auch im außenpolitischen Ausschuss des Bundestages!
überhaupt wäre es sicher wichtig daran zu erinnern, dass die SPD heute zur kapitalhörigen Kriegspartei verkommen ist!
24. Januar 2008 um 18:18
[…] Grossbritannien, Frankreich und den Niederlanden in einem Manifest den präventiven Angriff der NATO mit Atomwaffen gegen Länder gefordert, die der Verbreitung von Atomwaffen verdächtigt werden […]
24. Januar 2008 um 20:26
Wer den dazugehörigen Artikel aus The Guardian übersetzt lesen möchte kann dies hier tun:
http://alteeule.blogg.de/
Leitartikel v. 24.1.08 der jW „Atomkrieg als Option“ unter: http://www.jungewelt.de/2008/01-24/001.php?sstr=Nato
25. Januar 2008 um 1:06
Ich denke ja, dass wir eigentlich von Idioten regiert werden, aber wenn ich solche Meldungen lese glaube ich auch, dass es Verrückte sind!
25. Januar 2008 um 12:00
Hi Rai,
die sind weder verwirrt, noch verrückt. Die wissen ganz genau, was sie tun!
Immer die Frage: Wem nützt es?
Die betreiben, wie (fast) alle Politiker eben das Geschäft ihrer Auftraggeber. Und das sind in der Regel die Großkonzerne. In diesem Fall z. B. Waffenproduzenten und -händler, Öl-Industrie.
Die Kriege um Rohstoffe/Ressourcen werden zunehmen, darunter auch Wasser, Ackerflächen etc.
Deshalb auch der Gedanke daran, u. U. auch Flüchtlingsströme (Hunger- u. Kriegsflüchtlinge) und politische Fanatiker (Klartext: Falls das eigene Volk mal aufbegehren solle.)
All‘ das, weil sie ganz genau wissen, dass ihre globale Wirtschaftspolitik gegen die Menschen gerichtet ist und sie selbst damit „sozialen Sprengstoff“ schaffen.
25. Januar 2008 um 14:20
@ Beobi
Ich meine „verrückt“ auch nicht im Sinne von medizinischer Diagnose! Ich glaube die bedenken entweder nicht die schrecklichen Folgen ihres Tuns oder haben ein sehr zynisches menschenverachtendes Weltbild.
Wie sonst kann man Atomschläge mit all ihren grausamen Folgen befürworten?! Wie kann man „präventiv“ hunderttausenden Menschen den Tod bringen und dabei auch noch was von „Werten“ erzählen?!
Das können nur Verrückte sein, oder aber Faschisten der übelsten Sorte denen Menschenleben nichts bedeuten und die kaltblütig einen Massenmord befehlen würden!
25. Januar 2008 um 20:43
@Rai
Oder – wie fast alle Politiker – Lobbyisten. Da braucht man sich doch nur anzusehen, auf wessen Lohnlisten die ausgeschiedenen Damen und Herren, nach ihrem politischen Mandat, landen.
Und die vollmundigen Reden von Werten, die sind Teil ihrer Rolle als Polit-Schauspieler – wobei einige auch zu den Überzeugungstätern zählen.
26. Januar 2008 um 13:47
@ Beobi
Lobbyismus erscheint mir eine zu dürftige Erklärung für den menschenverachtenden Zynismus der sich in Forderungen ausdrückt mal eben präventiv hunderttausenden Menschen den Tod zu bringen!
Vielleicht bin ich in der Frage ja auch zu konservativ, aber ein menschliches Leben hat für mich einen sehr hohen Wert. Und es gibt keine Rechtfertigung Menschen zu töten weil es Profit verspricht. Das sollte doch eigentlich Konsens sein in einer modernen Gesellschaft. Wenn also wirklich NATO-Obere sich dermaßen weit von jeder Menschlichkeit entfernen und präventive Atomschläge mit all ihren grausamen Folgen fordern, dann gehören diese Verantwortlichen geächtet und die NATO sollte aufgelöst werden!